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Samtpappel Herkunft

Die Samtpappel (Abutilon theophrasti), auch Lindenblättrige Schönmalve genannt, stammt ursprünglich aus Südasien. Ursprünglich verbreitet in Indien und China, findet man sie heute auch wild wachsend in Europa und Nordamerika. Sie wächst bevorzugt an sonnigen Standorten und entwickelt sich meist als einjähriger Strauch. Typisch sind ihre samtigen, herzförmigen Blätter und die kleinen, gelben Blüten, die von Juni bis September erscheinen.

Samtpappel Pflege und Standort

Die Samtpappel bevorzugt warme, sonnige Standorte. Ideal ist ein lockerer, humoser und nährstoffreicher Boden. Sie verträgt keine schweren, staunassen Böden.

  • Pflanze sie an einem windgeschützten, sonnigen Platz. 
  • Der Boden sollte humos und gut durchlässig sein. 
  • Junge Pflanzen brauchen eine regelmäßige Wasserversorgung.

Samtpappel schneiden

Ein regelmäßiger Schnitt ist nicht erforderlich. Du kannst jedoch abgestorbene Triebe entfernen und im Frühjahr die Spitzen kürzen, wenn du einen dichteren Wuchs möchtest.

Muss man Samtpappeln düngen?

Normalerweise braucht die Samtpappel auf guten, nährstoffreichen Böden keine zusätzliche Düngung. Wenn dein Boden eher nährstoffarm ist, kannst du im Frühjahr etwas Kompost oder gut verrotteten Mist einarbeiten.

Eine dünne Mulchschicht aus Rindenmulch oder Laub hilft außerdem, die Bodenstruktur zu verbessern und die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Chemischer Dünger ist überflüssig und sollte nicht verwendet werden.

Samtpappel richtig gießen!

Die Samtpappel benötigt einen gleichmäßig feuchten Boden, der jedoch nicht dauerhaft nass sein darf. Besonders in der Wachstumsphase ist regelmäßiges Gießen wichtig. Gieße morgens oder abends und lasse die oberste Bodenschicht zwischen den Wassergaben leicht antrocknen. Achte darauf, dass keine Staunässe entsteht.

Herkömmliches Gießen mit Schlauch oder Kanne führt oft dazu, dass das Wasser oberflächlich abfließt oder verdunstet. Genau hier bietet der baumbad Bewässerungssack eine ideale Lösung. Der Bewässerungssack wird einfach um den Stamm oder die Pflanze gelegt und mit dem Reißverschluss verschlossen. Fülle ihn anschließend mit 75 bis 100 Litern Wasser, das langsam und kontinuierlich in den Boden sickert. So gelangt das Wasser effizient und direkt in den Wurzelbereich, ohne zu verdunsten oder oberflächlich abzulaufen.

Durch die Abdeckung der Bodenoberfläche reduziert sich zusätzlich die Verdunstung, und die Erde bleibt länger feucht. Der Sack ist einfach zu handhaben und erleichtert die regelmäßige Bewässerung erheblich.

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