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23.11.2020
Der aktuelle Klimawandel ist tatsächlich eine der größten Herausforderungen für die Menschheit. Er schreitet bedrohlich schnell voran und die Auswirkungen auf Mensch und Natur werden immer sichtbarer. Die ganze Welt ist davon betroffen und das Thema wird täglich in den weltweiten Medien behandelt. Doch was ist die Lösung, wenn alle darüber sprechen, die Folgen aber trotzdem ein immer größeres Ausmaß annehmen?
Was genau bedeutet Klimawandel eigentlich? Wie und von wem wird er verursacht und was sind die gravierenden Folgen? Und vor allem: was bedeutet der Klimawandel für unsere Bäume, die uns den lebensnotwendigen Sauerstoff spenden? Wie kannst du die Bäume in Zeiten des Klimawandels unterstützen?
Hier erfährst du alles, was du zum Klimawandel wissen solltest. Dieses Thema betrifft uns alle und wir sollten wirklich nicht mehr wegsehen.
Was genau bedeutet eigentlich Klimawandel?
Als Klimawandel wird die Erwärmung oder Abkühlung des Klimas auf der Erde bezeichnet. Hierbei geht es um eine langfristige Veränderung des Klimas weltweit und nicht nur um das sich täglich ändernde Wetter. Unser Klima ändert sich schon seit Millionen von Jahren. So gab es damals noch die Eiszeit. Nach der Eiszeit hat sich die Erde um etwa 4 bis 5 Grad in 10.000 Jahren erwärmt.
Ein Beispiel für den Klimawandel ist aktuell die globale Erwärmung. Das bedeutet, die Durchschnittstemperatur auf der Erde steigt immer mehr an und sowohl Meere als auch Atmosphäre erwärmen sich.
In den letzten 50 Jahren ist die Temperatur sogar um 0,13 Grad angestiegen, was doppelt so schnell ging, als in den letzten 100 Jahren. Verglichen mit der Erwärmung nach der Eiszeit bedeutet unsere aktuelle Temperaturzunahme fast die gleiche Erwärmung in nur 100 Jahren. Klingt das nicht sehr bedrohlich?
Was sind die Ursachen für Klimawandel und wer ist dafür verantwortlich?
Vor allem ändert sich unser Klima durch den Treibhauseffekt. Ohne diesen natürlichen Effekt wäre unsere Erde zugefroren und es wäre kein Leben möglich. Hierbei werden die auf die Erde treffenden Sonnenstrahlen von der Atmosphäre (bestehend aus Treibhausgasen wie Wasserdampf, Kohlendioxid oder Methan) reflektiert und die meisten Strahlen davon ins Weltall zurückgesendet.
Es wird allerdings davon ausgegangen, dass der wirklich bedrohende Klimawandel durch die Menschen (anthropogener Klimawandel) verursacht wird. Die Industrialisierung ist ein ausschlaggebender Faktor dafür. Hierbei spielt die Verbrennung von fossilen Energien wie Braunkohle, Erdöl oder Steinkohle eine Rolle. Dadurch gelangt die doppelte Menge von CO2 (Kohlendioxid) in die Atmosphäre, als ohne Beteiligung der Menschen. Fossile Energien dienen vor allem zur Stromerzeugung und zum Antrieb für Kraftfahrzeuge.
Zudem wird der Klimawandel auch durch die Viehzucht und Lebensmittelherstellung beeinflusst. Vor allem Kühe und Schafe erzeugen große Mengen an Methan bei der Verdauung ihres Futters. Es wird auch in konventionellen Düngern Stickstoff verwendet, was sich durch Sauerstoffmangel in Distickstoffmonoxid (Lachgas) umwandelt und vom Boden in die Luft gelangen kann. Übrigens stammt das meiste Lachgas in der Atmosphäre von Ostasien und Südamerika.
Leider ist der Mensch auch durch die Abholzung von Wäldern negativ am Klima beteiligt. Unsere Bäume tragen nämlich durch die Aufnahme von CO2 zur Klimaregulierung bei.
Was sind die Folgen des Klimawandels?
Zunächst sorgt der Treibhauseffekt für die globale Erderwärmung. Die Erderwärmung wiederum erhöht den Meeresspiegel, was den Verlust von Lebensraum und Flüchtlingswellen bedeutet. Der Klimawandel sorgt auch für Gletscherschmelze sowie die Verschiebung von Klimazonen und erhöht das Risiko für Waldbrände. Auch das Auftreten von Niederschlägen wird verändert und Wetterextreme wie Dürren durch Hitzewellen, Stürme oder Überschwemmungen nehmen zu. Ebenso können sich Parasiten und Krankheitserreger durch die aktuelle Klimaentwicklung schneller verbreiten.
Laut verschiedener Klimafakten zählen vor allem die Jahre 2015 – 2020 in Deutschland zu den wärmsten Jahren seit dem Beobachtungsbeginn 1880. Die Durchschnitttemperaturen steigen also weltweit immer weiter an.
Das 1,5-Grad-Ziel wurde beispielsweise festgelegt, um den globalen Temperaturanstieg durch den von Menschen verursachten Treibhauseffekt auf 1,5 Grad zu begrenzen. So gut wie alle Staaten der Erde haben sich dazu bereiterklärt, mit verschiedenen Maßnahmen dafür zu sorgen, dieses Ziel zu erreichen. Der Weltklimarat kam 2018 zu dem Schluss, dass der menschliche CO2-Ausstoß noch lange vor 2030 deutlich sinken muss und ab 2050 null Emissionen erreichen müsste. Doch klingt das wirklich nach einem erreichbaren Ziel? Und was kann jeder von uns schon heute dafür tun?
Der Klimawandel hat zudem zur Folge, dass sich die Niederschlagsverteilung immer mehr ändert. Das bedeutet, dass es häufig für eine lange Zeit nicht mehr regnet. Oft gibt es dann nur an wenigen Tagen Starkregen, was wiederum den Nachteil hat, dass die Wassermengen nicht mehr vom Boden aufgenommen werden können. Die Folge davon ist wiederum ein sinkender Grundwasserspiegel.
Auch die politischen Maßnahmen als Folgen dürfen nicht vergessen werden. So gibt es einen nationalen Wasserplan, wofür Wasser nur noch genutzt werden soll, wenn es knapp wird oder die Landwirtschaft wird auf Tröpfchenbewässerung umgestellt. Dadurch kommt es jährlich in einigen Regionen Deutschlands dazu, dass Menschen durch die Feuerwehr mit Wasser versorgt werden müssen.
Was bedeutet Klimawandel für unsere Bäume und Wälder?
Durch den Klimawandel werden die Perioden ohne Regen immer länger, was den Boden austrocknen lässt. Somit werden auch die Bäume zu trocken. Wenn ein Baum zu trocken ist, zeigt er das durch verschiedene Symptome von Trockenstress. Dazu zählen sich krümmende, verfärbende und abfallende Blätter oder aufplatzende Rinde. All das ist verbunden mit dem sogenannten Trockenstress.
Bäume speichern auch in den Blättern Feuchtigkeit. Wenn der Speicher aber aufgebraucht ist, wirft der Baum die Blätter schon vorzeitig ab, was zu Baumsterben führen kann.
Vor allem im Jahr 2020 hat es durch den Klimawandel sehr wenig geregnet. In vielen Regionen sogar nur 10 % oder weniger des normalen Niederschlages. Die Niederschlagsmenge pro Quadratmeter ist ausschlaggebend dafür, wie hoch letztendlich der Grundwasserspiegel ist. Je weniger es regnet, umso tiefer sinkt der Spiegel. Dann ist es teilweise auch Wurzeln größerer und älterer Bäume nicht mehr möglich, das absinkende Grundwasser zu erreichen.
Was kannst du tun, um den Bäumen zu helfen?
Du kannst auf jeden Fall mit deiner aktiven Gießunterstützung einen Baum retten, der in Trockenstress geraten ist und erste Symptome Zeigt.
Jeder Tropfen, der den Baum erreicht, kann von diesem gespeichert und genutzt werden, um uns mit CO2 zu versorgen.
Somit kann der Trockenstress bei Bäumen verhindert werden und du sorgst mit einer guten Tat für unser gutes Klima durch die wertvollen Bäume.
Dabei ist es wichtig, dass das Wasser nah am Baum gegossen wird und dort die Möglichkeit hat, langsam einzusickern. Der Bereich der Baumscheibe kann dabei durch das Nachaußenschieben von Erde zu einem Gießring geformt werden und dann immer bis zum oberen Rand mit etwa 10 – 20 Litern gefüllt werden.
Eine andere Lösung ist der Baumbewässerungsbeutel. Dieser hat Kapazität für 75 Liter und gibt den Inhalt direkt in den Boden des Bereichs der Baumscheibe ab. Das Wasser wird dann gleichmäßig Tropfen für Tropfen in etwa 9 Stunden an die Wurzeln abgegeben. Das hat den Vorteil, dass dadurch die Wasseraufnahme durch einen langanhaltenden feuchten Boden unterstütz wird.
Der Baum bekommt sozusagen ein Baumbad, das ihn über die Bewässerungszeit hinaus mit Wasser versorgt. Wir haben zu den verschiedenen Bewässerungsmethoden hier viele Tipps zusammengestellt, um die Bäume zu unterstützen und Ressourcen zu sparen, denn Wasser ist auch eine Ressource, die vom Klimawandel betroffen ist. Hier findest du alles, wie du Bäume richtig gießen kannst.
Bei normalem Gießen versickert das Wasser oft so schnell, dass die Wurzeln nur sehr wenig Wasser aufnehmen können.
Und weißt du was? Viele Bäume sind unter der Erde miteinander verwurzelt. Durch einen Baumbeutel wird also oftmals nicht nur ein Baum bewässert, sondern gleich der Durst von mehreren Bäumen gestillt.
Wenn du nicht selbst aktiv gießen kannst, gibt es auch Baumpatenschaften.
Wie du siehst, ist der Klimawandel ein Thema mit vielen Ausprägungen, die noch nicht allen bewusst sind. Vor allem leiden auch die Natur und unsere kostbaren Bäume darunter. Aber wir können alle gemeinsam zum Klimaschutz beitragen, indem wir unseren Bäumen ein erfrischendes Bad durch Baumbeutel gönnen.
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Michael K.