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27.06.2024
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- Amberbaum Herkunft
- Amberbaum Pflege und Standort
- Amberbaum schneiden
- Amberbäume düngen
- Amberbaum gießen
Amberbaum Herkunft
Der Amberbaum (Liquidambar) ist ein sommergrüner Laubbaum und gehört zur Familie der Altingiaceae. Er ist ursprünglich in Nordamerika und Asien beheimatet und einige Unterarten sind in Zentralamerika zu finden. In Europa erreicht der Amberbaum eine Wuchshöhe von 20 bis 30 m und ein Alter bis etwa 400 Jahre. Die Existenz des Amberbaums wird auf etwa 65 Millionen Jahre geschätzt. Er wurde im 17. Jahrhundert als Zierbaum in Europa eingeführt. Die Blätter des Amberbaums sind grün, im Herbst verfärben sie sich rot, orange und gelb. Die Blüten erscheinen im Frühling und sind klein und unscheinbar.

Die Früchte des Amberbaums sind kugelförmige Kapseln, die im Herbst reifen und mehrere Samen enthalten. In der traditionellen chinesischen Medizin wird der Amberbaum wegen seiner schleimlösenden und entzündungshemmenden Wirkung verwendet.
Die indigenen Völker Amerikas haben das Harz des Amberbaums als natürliches Kaugummi genutzt und noch heute wird es für die Kaugummiherstellung genutzt. Daneben wird es auch in der Herstellung von Parfümen, Klebstoffen und Ölen verwendet.
Amberbaum Pflege und Standort
Amberbäume bevorzugen einen vollsonnigen bis halbschattigen Standort mit gut drainiertem Boden. Sie sind anspruchslos in Bezug auf Bodenarten, aber ein feuchter Boden wird bevorzugt. Die beste Pflanzzeit ist im Frühjahr oder Herbst.
Amberbaum schneiden
Der Amberbaum benötigt keine regelmäßigen Schnittmaßnahmen, jedoch können diese sinnvoll sein, um sein Wachstum in eine bestimmte Form zu lenken oder übermäßiges Wachstum zu kontrollieren. Der Schnitt sollte im Frühjahr ausgeführt werden, bevor die nächste Wachstumsperiode beginnt. Achte darauf, sauber zu schneiden, um bleibende Wunden zu vermeiden, die zur Eintrittsstelle für Pilz- und Schädlingsbefall werden können.
Muss man den Amberbaum düngen?
Amberbäume können Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten sammeln, sodass in der Regel keine Düngung notwendig ist. Falls jedoch ein Mangel an Nährstoffen festgestellt wird, kann eine Gabe mit organischem Dünger im Frühjahr sinnvoll sein, um das Wachstum zu fördern.
Amberbaum gießen
Durch den Klimawandel wird es auch in unseren Regionen immer heißer und längere Trockenperioden sind die Folgen. Das hat Auswirkungen auf die Umwelt und vor allem auf die Bäume. Die zunehmende Trockenheit und steigende Temperaturen führen bei Bäumen zu Stress. Abhängig vom jeweiligen Standort und der klimabedingten Situation ist unter Umständen häufigeres Bewässern als in früheren Jahren notwendig.
Frisch gepflanzte Bäume müssen sich noch anwurzeln und benötigen viel Wasser. Sie dürfen im Sommer nicht austrocknen und sollten in Trockenperioden mehrmals pro Woche bewässert werden.
Amberbäume haben eine tiefwurzelnde Wurzelstruktur und können Wasser und Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten sammeln, aber auch bei ausgewachsenen Bäumen sollte in Trockenperioden darauf geachtet werden, dass der Boden gleichmäßig feucht bleibt. Pauschal kann bei Jungbäumen 50 bis 75 Liter Wasser und bei älteren Bäumen 150 bis 200 Liter Wasser pro Gießgang veranschlagt werden. Staunässe sollte vermieden werden, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
Wird der Amberbaum mit dem Wasserschlauch gegossen, kommt auf einmal viel Wasser auf dem Boden an. Es besteht die Gefahr, dass viel Wasser oberflächlich wegfliesst, bevor es von den Wurzeln aufgenommen werden kann. Mit baumbad Bewässerungssäcken ist das Gießen effizienter und dabei wird sogar Wasser gespart. Die Bewässerungsbeutel geben das Wasser durch zwei Löcher im Boden als Tröpfchenbewässerung über mehrere Stunden kontinuierlich an den Boden ab. Durch die Methode wird eine gleichmäßige Feuchtigkeit erreicht und das Absickern des Wassers vermieden. Der Bewässerungsbeutel deckt den Boden und verhindert dadurch das Verdunsten von Wasser.
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- Bäume richtig gießen
- Obstbäume gießen
- Stadtbäume gießen
- Nadelbäume
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Michael K.