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08.09.2025
In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit wenig Aufwand deine Bäume nicht nur mit Wasser, sondern auch mit Nährstoffen versorgen kannst.
Warum sollte man Bäume überhaupt düngen?
Bäume sind wahre Überlebenskünstler. Sie trotzen Hitze, Wind und Kälte und können jahrzehntelang oder sogar Jahrhunderte bestehen. Doch gerade in Städten und Gärten sind ihre natürlichen Lebensbedingungen oft stark eingeschränkt. Der Boden ist verdichtet, Laub und organisches Material werden regelmäßig entfernt. Die Folge: Viele Bäume leiden an Nährstoffmangel, wachsen langsamer, sind anfälliger für Krankheiten und können weniger gut mit Trockenstress umgehen.
Hier kann eine gezielte Düngung den Baum unterstützen. Sie unterstützt die Bäume dabei, kräftige Wurzeln zu entwickeln, ihr Blattwerk gesund zu halten und besser mit Umweltbelastungen umzugehen. Mit Baumbewässerungssäcken lässt sich Flüssigdünger direkt an die Wurzeln bringen. Doch welche Bäume benötigen überhaupt Dünger? Und welcher Dünger eignet sich für Bäume? Zu diesen Themen empfehlen wir diesen Artikel zum Thema Düngen von Bäumen.
Wenn du bereits einen passenden Flüssigdünger hast, können wir hier zur Anleitung gehen.
Mehr als Gießen: So funktioniert Düngen mit dem Bewässerungssack
Wenn du deinem Baum mit einem Baumbewässerungsbeutel auch Nährstoffe geben willst, empfehlen wir, den Bewässerungssack nicht direkt am Stamm aufzustellen, sondern eher im Wurzelbereich des Baumes. Idealerweise verwendest du dafür entweder mehrere Säcke oder stellst deinen Beutel nacheinander an mehreren Stellen auf, damit sich der Dünger besser verteilt.
Empfehlenswert ist auch, bei Regenperioden zu düngen, da sich dann der Dünger nochmal besser verteilt und nochmals besser einsickern kann. Um die Baumbewässerungssäcke im Wurzelbereich aufzustellen, kannst du einen Pflock verwenden. Eine Anleitung dazu findest du hier.
Schritt für Schritt Anleitung
- Bereite deine Dünger-Wasser-Mischung vor: In einem Eimer oder einer Gießkanne im empfohlenen Verhältnis verdünnen und gut umrühren.
- Gieße die Mischung direkt in den geöffneten Baumbewässerungssack.
- Verschließe den Sack und lass ihn wie gewohnt leer laufen – der Baum erhält über Stunden hinweg Wasser und Nährstoffe.
- Wichtig Achte darauf, dass die Mischung keine festen Partikel enthält, sonst könnten die Tropflöcher des Sacks verstopfen.
- Nach dem Düngen empfehlen wir, den Baumbewässerungssack gründlich mit Wasser durchspülen, um Rückstände zu entfernen.
Welche Dünger eignen sich für Baumbewässerungsbeutel?
Wichtig ist, dass du nur Flüssigdünger verwendest. Wichtig ist auch, dass du nur gut gelöste Flüssigkeiten verwendest, da sich die kleinen Öffnungen sonst leicht verstopfen können.
Wir empfehlen grundsätzlich auch, eher organische Flüssigdünger zu verwenden. Dazu zählen beispielsweise Wurmtee, Komposttee oder Pflanzenjauchen. Diese Mittel liefern nicht nur Nährstoffe, sondern fördern auch das Bodenleben.
Achte darauf, dass dein Flüssigdünger das das Material vom Beutel nicht angreift. Die meisten Baumbewässerungsbeutel sind aus PVC oder PE.
Wie wird der Dünger dosiert?
- Wichtig an dieser Stelle ist zu erwähnen, dass Böden auch überdüngt werden können. Wir empfehlen deshalb eher, Dünger zu niedrig zu dosieren und dann dafür später bei weiterem Nährstoffmangel noch mal dafür nochmal zu düngen.
- Wir empfehlen, dich grundsätzlich an der Anleitung des Herstellers zu halten.
- In den meisten Fällen wird das im Verhältnis 1:10 bis 1:20 sein. Beim Verhältnis 1:10 würde das bedeuten: 1 Liter Flüssigdünger auf 10 Liter Wasser.
- Wichtig: Immer die Herstellerangaben beachten und auf Produkte setzen, die für Bäume geeignet sind.
Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Düngen?
Damit deine Bäume den größten Nutzen aus der Düngung ziehen, ist der richtige Zeitpunkt entscheidend. Je nach Jahreszeit haben die Bäume unterschiedliche Bedürfnisse:
- Frühjahr (März bis Mai): In dieser Phase starten die Bäume in ihre Wachstumsperiode. Eine Düngung unterstützt den Austrieb von Blättern, die Bildung neuer Triebe und stärkt den Baum für die bevorstehende Saison.
- Sommer (Juni bis Juli): Während anhaltender Trockenheit ist eine gute Wasserversorgung meistens wichtiger als Düngung. Nur bei sichtbarem Nährstoffmangel (z. B. gelbe Blätter, schwacher Wuchs) kann eine leichte Nachdüngung sinnvoll sein.
- Spätsommer (August bis September): Nach heißen Sommermonaten hilft eine moderate Düngung den Bäumen, sich zu regenerieren und Reserven für den Winter einzulagern.
- Herbst und Winter (ab Oktober): Ab diesem Zeitpunkt sollte nicht mehr gedüngt werden. Späte Düngergaben regen ein neues Triebwachstum an, das vor dem Frost nicht mehr ausreifen kann. Das macht die Bäume anfälliger für Kälteschäden.
Was solltest du vermeiden?
Hier die wichtigsten Punkte:
- Feste Dünger (z. B. Hornspäne) gehören nicht in den Sack – sie lösen sich nicht auf und können den Ablauf blockieren.
- Überdüngung vermeiden: Weniger ist oft mehr, besonders bei jungen Bäumen.
- Keine schäumenden Zusätze verwenden, sie können den Wasseraustritt stören.
- Nicht bei gefrorenem Boden oder extrem trockener Erde düngen – vorher leicht
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