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03.05.2025
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Inhalt:
- Balsamtanne Herkunft
- Balsamtanne Pflege und Standort
- Balsamtanne schneiden
- Balsamtanne düngen
- Balsamtanne gießen
Balsamtanne Herkunft
Die Balsamtanne (Abies balsamea) ist eine immergrüne Nadelbaumart aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) und stammt ursprünglich aus Nordamerika. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Osten Kanadas bis in den Nordosten der USA. Sie wächst bevorzugt in kühlen, feuchten Gebieten mit nährstoffreichen oder humosen Böden.
In Europa wird die Balsamtanne als Zierbaum gepflanzt und gelegentlich auch forstwirtschaftlich genutzt. Darüber hinaus ist sie ein beliebter Weihnachtsbaum. Die Balsamtanne ist bekannt für ihren angenehmen, balsamischen Duft und ihre gleichmäßige Wuchsform.
Balsamtanne Pflege und Standort
Der ideale Standort der Balsamtanne ist windgeschützt, kühl und eher schattig bis halbschattig. Die Balsamtanne bevorzugt gleichmäßig feuchte, humusreiche und gut durchlüftete Böden mit leicht saurem pH-Wert. Mit Hitze, Trockenheit und Staunässe kommt sie nicht gut zurecht. An einem artgerechten Standort ist die Balsamtanne pflegeleicht und benötigt – abgesehen von Bewässerung – kaum Pflege.
Balsamtanne schneiden
Ein Rückschnitt ist bei der Balsamtanne in der Regel nicht notwendig, da sie von Natur aus sehr symmetrisch wächst. Wenn du Schnittmaßnahmen durchführen möchtest, empfehlen wir dafür die Zeit zwischen Spätwinter und zeitigem Frühjahr. In dieser Zeit kannst du beispielsweise beschädigte oder abgestorbene Äste entfernen. Beachte, dass Tannen generell eine eingeschränkte Regenerationsfähigkeit haben. Vermeide auf jeden Fall starke Rückschnitte.
Balsamtanne düngen
Balsamtannen benötigen bei humosen, nährstoffreichen Böden in der Regel keine Düngung. In mageren Böden kann eine gezielte Düngung helfen, die Nährstoffversorgung zu verbessern. Auch wenn du deine Balsamtanne in einem Topf hältst, empfehlen wir, gelegentlich zu düngen. Wenn du düngen möchtest, empfehlen wir dafür organische Materialien und den Verzicht auf kalkhaltige Dünger, da die Balsamtanne saure Böden bevorzugt. Eine gute Art zu düngen ist eine Mulchschicht, da diese gleichzeitig die Feuchtigkeit im Boden erhält und die Bodenstruktur verbessert.
Balsamtanne gießen
Die Balsamtanne hat einen mittleren bis hohen Wasserbedarf. Besonders in den ersten fünf Jahren und bei längerer Trockenheit ist sie auf zusätzliche Bewässerung angewiesen.
Für die Balsamtanne geben wir folgende Gießempfehlung:
- Jungbäume: In den ersten 3–5 Jahren regelmäßig gießen, besonders bei längeren Trockenphasen. Ideal sind 1-2-mal pro Woche tiefgründige Wassergaben.
- Ältere Bäume: In Trockenzeiten unterstützend gießen – besonders bei Hitze und sonnigen Standorten.
- Wenn du keine Baumbewässerungssäcke verwendest, empfehlen wir, die Balsamtanne möglichst frühmorgens oder spätabends zu gießen.
Und hier die grundlegenden Empfehlungen für das Gießen von Bäumen:
- Damit das Wasser auch wirklich im Wurzelbereich ankommen kann, sollte viel Wasser auf einmal gegeben werden, idealerweise 75 – 100 Liter Wasser in einem Gießgang.
- Dabei sollte das Wasser langsam abgegeben werden, damit der Boden es optimal aufnehmen kann. Wird Wasser zu schnell gegeben, fließt es oberflächlich wieder ab, da ein trockener Boden nur wenig Wasser aufnehmen kann. Deshalb empfehlen wir den Einsatz von Baumbewässerungssäcken.
- Die baumbad Bewässerungssäcke geben über einen Zeitraum von mehreren Stunden das Wasser tröpfchenweise durch kleine Löcher an den Boden ab. Das ermöglicht eine gute Aufnahme der Feuchtigkeit im Wurzelbereich des Baumes, wo die Wurzeln das Wasser gut aufnehmen können.
- Der Beutel wird wie eine Jacke um den Baumstamm gelegt und mit dem Reißverschluss verschlossen. Dann wird er mit Wasser aufgefüllt und gibt in den folgenden Stunden das Wasser tröpfchenweise ab.
- Gießlexikon
- Baumwissen
- Stadtbaumwissen
- Baumbewässerungssack
- Baumpflege
- Bäume & Klimaschutz
https://baumbad.at/blogs/giesslexikon/balsamtanne-giessen
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